Welche Vor- und Nachteile existieren bei einem ganzheitlichen Ansatz (homogene IT-Landschaft) gegenüber einem Ansatz „best of breed“, also dem Rückgriff auf die jeweiligen Spezialisten und Marktführer in den verschiedenen Modulen?

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Auch hier gibt es nicht den Königsweg. Vorteile eines Anbieters „alles aus einer Hand“ liegen vor allem in den Punkten einheitliche Datenbasis, Bedieneroberfläche und –freundlichkeit sowie in dem Umgang mit Schnittstellen, gerade auch mit Blick auf Updates und neue Releases. Auch das Risiko hinsichtlich des Themas Zukunftssicherheit ist bei einem Anbieter geringer.

Bei Fehlern in der Software und Problemen ist der Rückgriff auf einen Ansprechpartner wertvoll, während mehrere Anbieter sich jeweils die Schuld an den Problemen hin- und herschieben können.

Auch die Position des Kunden (z.B. in Vertragsangelegenheiten und Verhandlungen) ist stärker, wenn alle Module eines Komplettsystems genutzt werden, als wenn mehrere kleine Insellösungen bei verschiedenen Herstellern bestehen.

Ein Vorteil für den „best of breed“-Ansatz ist, dass jeweils auf echte Spezialisten zurückgegriffen wird. Der Anbieter, der sich nur mit z.B. Rechnungswesen oder HR oder Archiv beschäftigt, hat dort seinen uneingeschränkten Fokus. Die Marktführer für jedes Modul jedoch in einem Projekt in eine IT-Landschaft, also ein „Team“, zu formen, kann jedoch recht aufwändig sein.

Grundsätzlich gilt nach unserer Auffassung (zu beurteilen je nach Projekt, insofern nicht automatisch allgemeingültig): Es sollten nicht allzu viele unterschiedliche Systeme genutzt werden – und es ist im Sinne einer Bedienerfreundlichkeit darauf zu achten, dass User sich für verschiedene Anwendung ungern in verschiedenen Systeme anmelden müssen und unterschiedliche Masken haben. Bei integrierten Partnerprodukten und somit echten gelebten Partnerschaften ist dies unproblematisch.

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