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Globaler Handel im Wandel: Was Handelsunternehmen jetzt beachten sollten

Die weltweiten Lieferketten sind in Bewegung. Eine aktuelle Analyse zeigt, wo bis 2029 Chancen und Risiken im globalen Handel liegen. Für Handelsunternehmen bedeutet das vor allem eines: Entscheidungen müssen schneller, datenbasiert und über Bereichsgrenzen hinweg getroffen werden.

Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick

  • Moderates Wachstum bei steigender Komplexität: Für 2024 bis 2029 wird ein durchschnittliches jährliches Wachstum des Warenhandels von etwa 3,1 Prozent erwartet. Gleichzeitig gewinnen politische Faktoren spürbar an Einfluss auf Handelsströme. Unternehmen brauchen mehr Transparenz und belastbare Szenarien, um flexibel zu bleiben.
  • Neue Dynamik in Zielmärkten: Überdurchschnittliche Wachstumsraten werden unter anderem in Süd und Zentralasien, sowie in Zentralafrika gesehen. Wer diese Märkte adressieren möchte, sollte nicht nur die Wachstumsraten, sondern auch Infrastruktur und Lieferfähigkeit bewerten.
  • Globalisierung bleibt Realität: Die durchschnittliche Handelsdistanz erreichte 2024 rund 5.000 Kilometer. Der Anteil des intraregionalen Handels liegt auf einem historischen Tiefstand von 51 Prozent. Internationale Vernetzung bleibt somit geschäftskritisch.
  • Komplexere Herkunftsketten: Auch wenn Direktimporte aus China in einigen Märkten rückläufig sind, stecken in vielen Produkten weiterhin erhebliche Vorleistungen aus China.

Was heißt das für Handelsunternehmen?

  • Echtzeit statt Bauchgefühl: Schwankende Beschaffungskosten, wechselnde Zollsätze und unplanbare Transportzeiten erfordern verlässliche Echtzeitdaten über Bestände, Aufträge, Termine und Margen entlang der gesamten Supply Chain.
  • Mehr Resilienz durch Alternativen: Zweit- und Drittquellen, Frühwarnindikatoren und transparente Lieferantenbewertungen werden zum Wettbewerbsfaktor.
  • Schnelle Umsetzungsfähigkeit: Neue Märkte, neue Vertriebskanäle und neue Logistikpartner müssen ohne hohen Integrationsaufwand angebunden werden können.

Wie SOG Sie dabei unterstützt

Integriertes ERP und WMS ohne Schnittstellen: SOG ERP vernetzt Warenwirtschaft, Einkauf, Verkauf, Außenhandel, CRM und E Commerce mit dem vollständig integrierten SOG WMS. Buchungen erfolgen in Echtzeit, Prozesse bleiben durchgängig und auswertbar.

Außenhandel und Compliance im Griff: Mit transparenten Import- und Exportprozessen, Terminraster und Echtzeitdaten behalten Sie Lieferwege, Vorleistungen und Dokumente im Blick. Das erleichtert die Bewertung von Beschaffungsalternativen und die Einhaltung länderübergreifender Anforderungen.

Skalierbare Anbindung von Schnittstellen: Offene Schnittstellen binden Online Shops, Marktplätze, Payment und Carrier effizient an. Neue Zielmärkte lassen sich so schneller erschließen, ohne Medienbrüche in Stammdaten, Preisen und Verfügbarkeiten.

Datenbasierte Entscheidungen: Dashboards und Auswertungen in SOG ERP liefern Kennzahlen zu Beständen, Deckungsbeiträgen, Lieferperformance und Auftragslage. So priorisieren Sie Einkaufs und Vertriebsentscheidungen entlang realer Kapazitäten.

Unser Fazit

Der Welthandel wächst, bleibt aber schwerer planbar. Wer heute in integrierte Systeme, belastbare Daten und agile Prozesse investiert, kann schneller reagieren und Chancen in neuen Märkten nutzen. SOG unterstützt Sie mit einer durchgängigen Lösung aus ERP, WMS und E-Commerce, die speziell für die Anforderungen im Handel entwickelt wurde.

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Weitere Informationen zur SOG Business-Software GmbH

(Bildquelle: SOG Business-Software GmbH)

Artikel vom 10.09.2025

Schlagwörter: Warehouse Management, ERP