
PSI veröffentlicht neues Release 9 des Netzleitsystems PSIprins
Neue Funktionen unterstützen sichere digitale Netzführung in kritischen Infrastrukturen
Die PSI Software SE stellt mit PSIprins 9 die neueste Version ihres bewährten Netzleitsystems für den operativen Netzbetrieb in Strom-, Gas-, Wasser- und Fernwärmenetzen zur Verfügung. Das System wurde technisch grundlegend modernisiert und bietet zahlreiche technologische und funktionale Neuerungen.
Als Windows-Service bietet die Software Verbesserungen in der Implementierung des Kommunikationsprotokolls TASE.2. Erweiterte Redundanzkonzepte unterstützen die bereits sehr hohe Ausfallsicherheit des Systems. Auch im Bereich IT-Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bietet das neue Release moderne Authentifizierungsverfahren wie Single-Sign-On für einen sicheren und komfortablen Betrieb.
Mit über 100 Installationen in Deutschland, der Schweiz, Polen und der Türkei zählt PSIprins zu den etablierten Systemen im Bereich der Netzführung für kritische Infrastrukturen. Im Zuge der Weiterentwicklung wird perspektivisch der Netzberechnungskern „Optimal Grid Analyser“ vollständig überarbeitet, der eine leistungsfähigere, präzisere Netzbewertung in Echtzeit ermöglicht. Ergänzt wird dieser durch neue Funktionen für ein erweitertes Blindleistungs- und Lastmanagement, die insbesondere in komplexen Netzsituationen mehr Transparenz und Handlungsspielraum für Netzbetreiber schaffen. Ein neu entwickeltes Berichtsmodul erleichtert die strukturierte Aufbereitung betrieblicher Informationen, während optimierte Exportmechanismen umfangreiche Zeitreihen aus der operativen OT-Welt in die IT-Umgebung übertragen können. Dies ist ein entscheidender Schritt für die vertiefte Analyse und Systemintegration.
PSIprins wird kontinuierlich weiterentwickelt, um den wachsenden Anforderungen einer zunehmend dezentralen und digitalisierten Energiewirtschaft gerecht zu werden. Dazu gehören unter anderem die Cloud-Fähigkeit auf Basis der Google Cloud Plattform, unter Berücksichtigung aller regulatorischen Vorgaben für kritische Infrastrukturen. Zusätzlich werden Funktionen der Künstlichen Intelligenz integriert, die zukünftig eine halbautomatisierte Netzbetriebsführung ermöglichen sollen. Ein weiterer Schwerpunkt wird im Rahmen der Erneuerung der Leitsystemlandschaft der PSI die Anbindung an die neue Plattform Control-System-of-the-Future sein.
Weitere Informationen zur PSI Software SE
(Bildquelle: PSI Software SE)
Artikel vom 03.07.2025
Schlagwörter: Künstliche Intelligenz, Cloud
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