ERP-Software und IoT als Erfolgsfaktor
Neue Geschäftsmodelle, gesteigerte Produktivität und durchgängige Transparenz: Der ERP-Spezialist KUMAVISION zeigt auf der Hannover Messe (24. bis 28. April 2018), wie Fertigungsunternehmen die digitale Transformation als Wettbewerbsvorteil nutzen. Auf dem VDMA-Gemeinschaftsstand „Software und Digitalisierung“ (Halle 7/Stand E26) präsentiert KUMAVISION die neue Version der ERP-Branchensoftware für Fertiger auf Basis Microsoft Dynamics NAV, berät zu Industrie 4.0 und gibt Einblicke in erfolgreiche IoT-Projekte.
Das Thema Industrie 4.0 steht im Fokus des diesjährigen Messe-Auftritts von KUMAVISION. „Die Vernetzung von Maschinen und ERP-Software in der Smart Factory sowie der automatisierte Daten- und Informationsaustausch zwischen Hersteller, Kunden und Lieferanten birgt ein großes Potenzial für alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette“, erklärt Markus Kießling, Vertriebsleiter Fertigungsindustrie bei KUMAVISION. KUMAVISION zählt zu den wenigen ERP-Anbietern, die in Hannover vertreten sind: „Wir verzeichnen ein zunehmendes Interesse an Lösungen, die das ERP-System und das Internet der Dinge eng miteinander verzahnen.“ Die Bandbreite reicht dabei von einer gesteigerten Produktivität in der Fertigung durch digitalisierte Prozesse über IoT-basierte Serviceangebote wie die vorausschauende Wartung bis hin zu neuen Geschäftsmodellen für den Maschinenbau wie „Pay per Use“.
ERP-Software als Drehscheibe
Mit ihrer ERP-Branchensoftware für die Fertigungsindustrie richtet sich KUMAVISION gleichermaßen an Maschinen- und Anlagenbauer wie Serienfertiger.
Die integrierte Lösung basiert auf Microsoft Dynamics NAV, vernetzt alle Unternehmensbereiche und dient als zentrale Instanz für Industrie 4.0 und IoT:
„In der ERP-Software laufen alle Fäden zusammen. Weisen beispielsweise Sensordaten auf einen drohenden Maschinenausfall hin, wird im ERP automatisch ein Serviceauftrag ausgelöst und das Einsatzfahrzeug mit den relevanten Ersatzteilen bestück“, beschreibt Kießling ein mögliches Szenario. Daneben legt die digitale Transformation auch die Grundlage für die wirtschaftliche Realisierung von kundenindividuellen Varianten in der Losgröße 1. Die Branchensoftware von KUMAVISION bringt bereits im Standard eine Vielzahl von bewährten Best-Practice-Prozessen mit. Unternehmen gewinnen damit Kalkulations- und Planungssicherheit, steigern die Auftragstransparenz und erzielen eine hohe Liefertermintreue.
Sichere und skalierbare Cloud
Die ERP-Software von KUMAVISION ist auch als Cloud-Lösung KUMA365 verfügbar. Unternehmen profitieren nicht nur von einer schnellen Einführung, sondern gewinnen auch maximale Flexibilität, da kostspielige Investitionen in Server und Lizenzen entfallen – die Business Software wird unkompliziert gemietet. Gleichzeitig entlastet KUMA365 die IT-Abteilung, da KUMAVISION als Cloud-Anbieter den Betrieb des ERP-System übernimmt. Gerade bei der Eröffnung neuer Standorte z.B. im Ausland bietet die Cloud einen wertvollen Geschwindigkeitsvorteil, da vor Ort keine eigene IT aufgebaut werden muss. Ob weitere Standorte, neue Mitarbeiter oder große IoT-Projekte: Das skalierbare Cloud-Angebot KUMA365 passt sich dem Wachstum des Unternehmens an. Bei der Sicherheit geht KUMAVISION keine Kompromisse ein: „KUMAVISION gehört zu den ersten Cloud-Anbietern, die mit dem Gütesiegel ‚Trusted Cloud‘ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zertifiziert worden sind. Sicherheit und Verfügbarkeit sind deutlich höher als bei lokalen Installationen. Zudem bleiben die Daten in Deutschland“, so Kießling.
Maßgeschneidert für die Medizintechnik
Innerhalb der Fertigungsindustrie nehmen Medizintechnik-Fertiger auf Grund umfassender regulatorischer Vorgaben eine Sonderrolle ein. KUMAVISION hat dazu eine auf die branchenspezifischen Anforderungen zugeschnittene ERP-Software im Portfolio, die Medizintechnik-Unternehmen bei der Einhaltung von Normen wie ISO 13485:2016, Unique Device Identification (UDI), Medical Device Regulation (MDR) unterstützt. Die softwareseitige unternehmensweite Abbildung von Compliance-Prozessen, das integrierte Qualitätsmanagement, die automatische Lieferantenbewertung, das prozessgesteuerte Risiko- und Reklamationsmanagement, die durchgehende Traceability mit Serien- und Chargenverfolgung sowie die elektronische Geräteakte legen die Grundlage für eine erfolgreiche Validierung und Zertifizierung.
Weitere Informationen zu KUMAVISION
Artikel vom 10.04.2018
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